Neogens Elektro und Terraristik Bastelecke

 

 

Unter dieser Rubrik werdet Ihr in Zukunft die eine oder andere interessante,

 

 

 

oder auch völlig nutz- und sinnlose Basteleien finden.

 

 

 

Viel Spaß beim stöbern und Ideen sammeln.

 

 

 

 

 


 

 

 

Neustes Projekt:

 

 

 

 

Zum Geburtstag meiner liebreizenden Freundin dachte ich mir, schenkst mal kein 0-8-15 Gutschein, sondern baust mal was spezielles für Sie.

 

 

 

Nach einem maßgeschneiderten Gewürzregel  zu Weihnachten (...wie Ihr bemerkt hab, kochen wir alle gerne...) sollte es diesmal eine fantastischer Wohnzimmertisch werden, der passend zur neuen Couch gestalltet wurde.

 

 

 

 

Ausgangspunkt war die Geometrische Form der gegenläufigen Linienführung. Und die Kombination aus schwarzem Stahl und warmen Holz. Als ich die Holzplatte sah war die Idee eigentlich geboren.

 

 

 

Akarzienholz hat eine wundervolle Struktur und die Farbunterschiede in der Maserung sehen sehr edel aus. Gesagt, getan und Holz gekauft, ca. 50 € pro m² und mir einen Stahlhöker gesucht bei dem ich meinen 60 x 8 mm Flachstahl bekomme. Fand ich zum Glück direkt vor meiner Firma. Das 30 kg - 6 Meter Stück mit der Flex zerlegt und mit in die Firma geschlepp, auch 50 €.

 

 

 

Rohmaterial war besorgt, nun ging es daran die Zeichnung zu realisieren. Dabei tataen sich durchaus das eine oder andere Problem auf. Z.B. wie befestige ich das Stahltrapetz unsichtbar am Holz?

 

 

 

Oder wie befestige ich die Auszugschienen am Rahmen ohne durch zu bohren...man bedenke ich bin Strippologe...kein Schlosser!

 

 

 

 

 

       

Das Stahlgerüst steht und die Schienen samt Träger sind auch schon montiert.


 

Da ich die Querverstrebung von außen unsichtbar montieren wollte, musste ich mir etwas ausdenken damit sie nicht mit Plattenhaltern kollidierten.

 

Also habe ich mit ner Sacklochbohrung, in das 8mm dicke Flachstahl, das Problem Fachmänisch gelößt (ohne durch zu bohren). Gewinde rein und mit jeweils zwei 3d Unterlegscheiben die Schienen vorgelagert.

 


 

 

       

Der Tischfuß...ich hab zwar schon ne Metabo KS66 mit Schiene, nur ist im Winkel sägen mit dem Schätzeisen nicht besonders supi...

 

dazu später mehr..

 

Ich war mir nicht ganz sicher ob die mit Lamello's verleimten Teile den nacher fast 50kg schweren Tisch auch tragen würden, also hab ich nochmal ne Schicht Silkaflex drauf gehauen.

 


 

 

       

Und um dem ganzen noch mehr Stabilität zu geben, pro Seite zwei Stahlbänder verschraubt.

 

Hier hab ich die Erste Doppelumrandung verleimt, damit der Tisch noch massiger aussieht.

 

Passtest...passt

 


 

 

       

Gut gesägt, gebohrt, geschweißt, alle Maße passen.

 

Trickkkkiiiii

 

Wer den Fehler findet, darf ihn für sich behalten;-)

 


 

 

       

Fehlen nur noch die Bohrungen für die Haltebolzen vom Oberteil.

 

Die Füße habe ich mit M12'er Einschlagmuttern gesichert

 

...zischendurch eine wenig Wahnsinnig werden...

 

 

 

   

   
Das Gerüst steht, um das Stahlgerüst unsichtbar mit dem Fußteil zu verbinden, habe ich mir 100mm lange M8 Gewindestangen in den Rahmen geschweißt. Drei Stück auf jeder Seite...   von außen habe ich sie durch Auftragschweißen dicht gemacht und alle Flächen und Nähte mit der Felx (Schrub) glatt gemacht....  

um dass freitragende Stahlgerüst mit dem Holz zu verbinden, habe ich alle Kanten doppelt verleimt (Lamello) um eine breitere Optik zu haben und genug Stabilität für die Verankerung...

 

 

 

 

       

befestigt wurde der Rahmen mit dem Ikeaprinzip. Mit einem Forstnerbohrer (40mm) ein 10mm tiefes Loch gesenkt, ein quer verlaufendes Aufnahmeloch für die Gewindebolzen...

  Spannscheiben und Mutter. Sechs M8'er Haltepunkte erschienen mir als ausreichend.  

Der Tisch lässt sich über vier Schienen (Accuride) von 120cm auf 190cm ausfahren, wobei die Schienen auf jeder Seite mehr als 100kg Gewicht aufnehmen könnten.

 

 

 

 

 

 

Finish in Öl

Als er dann endlich zu Hause stand war die Freude riesig. Ich darf behaupten, dass wohl beste Geschenk ever gebaut zu haben, sagte man mir zumindest;-)

Um die tolle Optik der Akarzie noch mehr hervor zu heben benutzte ich auf Empfehlung eines bekannten Tischlers, ein Hartöl zum einschleifen und aufpolieren der Firma Proterra - Hartöl GE 110, Bestandteile sind Leinenöl und bleifreie Trockenstoffe. Einfach mit einem Tuch ala Mr Miagi "Auftragen, polieren..auftragen, polieren"! Und das Öl mit einer 240 Körnung mit der Maserung einschleifen, auspolieren, fertig.

 

Als nächstes plane ich zwei weiter futures für den Tisch.

Einen Mittelteil um im Ausgezogenen Zustand ein Brett, o.ä., einzulegen um mehr Ablagefläche für, was weiß ich, zu haben. Kennt man ja noch von Oma und Opa...hol doch schonmal das Tischbrett vom Dachboden wenn die Familie zusammen isst.

 

Und einen Kamin...ja ihr lest richtig, einen Kamin im Tisch. Der Trend für die nicht-Haus-Besitzer geht ja z.Zt. Richtung Wand und Tisch Bio Ethanol Kaminen. Keine Sorge, Ilja hat die Feuerlöscher!

Im offenen Modus kommt dann eine Edelstahlplatte mit nem 300mm * 60mm großem Brenner zu Tage, welcher mit 100%'igem Ethanol gefüttert werden darf. Kein Ruß, kein Rauch, viel Gemütlichkeit.

Hoffentlich wird das noch was vor dem Winter.


Naja, ich bin gespannt.

Fast fertiger Tisch in unserem Wohzimmer

 

 

 

 

 

 


 

 

Hier seht ihr als kleinen Vorgeschmack den Aufbau meines Center Lautsprechers!

 

 

 

 

 

 

 

Auf dem unteren Bild ist der Helmholzresonator für die beiden

 

 

 

Tief-Mitteltöner schön zu sehen.

 

 

 

 

 

 

 

Grundaufbau mit Helmholzresonator

 

   

 

 

Ist alles ein wenig dreckig ;-) aber dennoch sauber verarbeitet!

Der Leim hält....bei jedem Wetter.

 

Verleimt, tja zu spät für Änderungen;-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   

 

Auf dem Bild wollte ich euch mal zeigen, dass man einen Fräßzirkel

ganz einfach selber bauen kann!
 

Die erste Grundierung.

 

 

 

 

   

80'er Deck-Granitspray. Das wollte ich mal probieren...naja, blieb so ;-)

 

Gar nicht mal sooo schlecht.

 


 

   

Bemaßung der Kammern

 

Bemaßung der Frontausschnitte für die Lautsprecher

 

 

 

 

 

 

Ein schöner Center

Ein sehr voluminöser Klang, gepaart mit einer klaren Stimmenwiedergabe.

Durchaus pegelfest und im Zusammenspiel mit den Mezzos und den Dye Rear wirklich toll.


Hier ein paar Daten:


Weiche:



Spulen:

0,39 mH Flachbandspule mit niedrigem Widerstand, ein muß, aber auch teuer, lohnt sich aber!!!

0,39 mH Backlack

Kondensatoren:

6,8 uF (Parallel geschaltet 2,2 und 4,7 uF) MCAP Supreme Gold oder Silber

15 uF ELKO glatt

Widerstände:

15 OHM MOXX 10 Watt

3,9 OHM MOXX 5 Watt

3,3 OHM MOXX 5 Watt

Visaton Universalplatine

Der Visaton Hybrid Center im Wohzimmer

 

 
Wer wie immer mehr wissen möchte, darf gerne fragen.


 


 

Natürlich geht der Ausflug durch die Welt der Lautsprecher weiter und nach einigen versuchen mit Transmission Line's und 4 x 15"ler kam ich zu der Idee mal was richtig schickes zu bauen und ein wenig nach meinem Geschmack abzuändern. Mal wieder in Zusammenarbeit mit dem LS Shop open air

 

, der noch ein wenig mehr aus meiner Weiche rausholt. Bedient hab ich mich an einem Bausatz, die Mezzoforte mit Visaton Chassis. Und ich muss sagen, das Ergebnis kann sich sowas von hören lassen, einfach traumhaft.

 

 

 

 

Für 1000€ Investition, einen Lautsprecher der locker in der Liga der 4000'er mitspielen kann.

 

 

 

       

 

Am Anfang war das Holz...

 

...dazu kam die Fräse...

 

..und die Stichsäge besorgte den Rest!!!

  

       

Die Fräsungen für die Lamellos sind soweit fertig...   ...fehlt noch ein wenig Stabilität...  

...und endlich kann verleimt werden.

 

 

       

Die Grundzüge sind erkennbar, dass seitlich angebrachte 15" Visaton Chassis und den 7" Mittltöner plus Hochtonkalotte in der Front.

 

Die Weiche besteht aus drei Teilen, dass war der Erste Versuch mit der Standardbestückung, war aber wegen der Nähe zur Wand nicht die optimale Variante.

 

Hier sind die zukünftigen Formen gut zu sehen. Die Rundung im oberen Bereich hab ich von meinen selbst entworfenen Rearlautsprechern übernommen.

 

 

 

 

       

Die Abschrägung um den Hochtöner mussten sein, um ein breiteres Klangbild zu erhalten. Hätte auch nicht gedacht dass es in diesem Fall so viel bringt.

 

Die beiden hübschen...

 

...und erstmal feddddich!

 

 


 

 

 

 

 

Meine Rearlautsprecher hatte ich vor langer Zeit eigentlich mal als Frontsatelliten mit Doppelschwingspulensub gebaut. Den Sub hat jetzt mein Kollege

 

DJ Shadowman zu Hause stehen und die beiden Satelliten wurden zu meinen Rear's.

 

 

 

 

       

Beschreibungstext

 

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Beschreibungstext

 

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